Vor dem Abschluss zu beachten

Was Sie vor der Anbieter- und Tarifauswahl beachten sollten

PKV Tarifauswahl ChecklisteIn fast allen Fällen lohnt sich der Wechsel in die private Krankenversicherung neben der besseren medizinischen Versorgung auch finanziell. Wenn Sie die Voraussetzungen für die private Krankenversicherung erfüllen, sollten Sie also unbedingt über einen Wechsel nachdenken. Ein späterer Wechsel des Anbieters führt jedoch fast immer zu finanziellen Nachteilen.

Im Folgenden finden Sie daher die wesentlichen Punkte, welche Sie schon vor der Auswahl einer bestimmten privaten Krankenkasse abwägen sollten.

 

Grund- oder Komfortschutz?

Fragen Sie sich welchen Leistungsumfang Sie sich wünschen. Vom Basisschutz, vergleichbar den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung, bis zu Premiumpaketen mit Chefarztbehandlung und Einzelzimmer – Sie haben die Wahl.
Entscheiden Sie sich für einen Basisschutz, z.B. weil Sie seit kurzem selbständig sind und sich finanziell etwas zurückhalten müssen, sollten Sie darauf achten, dass in den folgenden Jahren der Wechsel in einen höherwertigen Tarifen ohne neue Gesundheitsprüfung möglich ist (Wechseloption)!

 

Persönliche und familiäre Situation?

Im Gegensatz mit der gesetzlichen Krankenkasse muss in der privaten Krankenversicherung jedes Familienmitglied einen eigenen Beitrag entrichten muss. Familien mit zwei oder mehr Kindern und nur einem Partner der arbeitet, sollten (unter finanziellen Gesichtspunkten) sehr genau prüfen ob sich ein Wechsel wirklich lohnt. Eventuell ist hier dann eine private Krankenzusatzversicherung die bessere Wahl. Planen Sie in der nächsten Zeit Kinder, sollten Sie das schon jetzt berücksichtigen.

 

Gesundheitszustand?

Gerade wenn Sie Vorerkrankungen haben, sollten Sie auf jeden Fall gleichzeitig bei verschiedenen Krankenkassen ein unverbindliches persönliches Angebot einholen, denn die Bewertung durch die Versicherer und eventuelle Beitragszuschläge können sehr unterschiedlich ausfallen. Fordern Sie einen umfassenden Private Krankenversicherungen Vergleich auf unserer Seite an, dann besprechen Sie die beste Vorgehensweise einfach mit Ihrem Berater im persönlichen Gespräch.

 

Selbstbeteiligung?

Mit einer jährlichen Selbstbeteiligung können Sie Ihren monatlichen Beitrag teilweise erheblich absenken. Bis zu diesem Selbstbehalt bekommen Sie eventuelle Kosten natürlich auch nicht durch Ihre Versicherung erstattet. Generell raten die Experten verstärkt zu Selbstbeteiligungen, da deren Höhe sich über die Jahre in Relation zu den Beiträgen sehr moderat entwickelt hat. Sind Sie Arbeitnehmer, sollten Sie die Selbstbeteiligung aber genau durchrechnen – Ihr Arbeitgeber trägt die Hälfte des Beitrags, aber nicht die Ihrer Selbstbeteiligung.

 

Prämienerstattung?

Viele Versicherer bieten eine Beitragsrückerstattung in Höhe von einem bis sogar zu sechs Monatsbeiträgen pro Jahr, wenn für ein oder mehrere Jahre keine Rechnung eingereicht wurde. Die genauen Bedingungen entnehmen Sie dem entsprechenden Tarif. Sind nur geringe Behandlungskosten entstanden bzw. die Kosten liegen ohnehin unter Ihrer Selbstbeteiligung, reichen Sie einfach keine Rechnungen ein und erhalten somit die Rückzahlungen. Auf diese Weise können Sie (rückwirkend) Ihre effektiven Beitragskosten noch einmal erheblich senken – bis zu 50% entsprechend ihres Tarifs.

 

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